Mintos Insight April 2023: Marktüberblick und ein wackeliger Start in Q1 2023

Willkommen zurück zu einer weiteren Ausgabe von Mintos Insight. Unser Ziel ist es, unseren Anlegern möglichst umfassende und nützliche Informationen zur Verfügung zu stellen, damit sie fundierte Entscheidungen über ihre Investitionen treffen können.

In diesem Monat werfen wir einen Blick auf die Entwicklung der wichtigsten Anlageklassen im ersten Quartal 2023 sowie auf die jüngsten Ereignisse rund um den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB) und ihre weitreichenden Auswirkungen auf die Finanzmärkte.

Das Ende der SVB: Die größte Bankenpleite seit 2008

Die SVB belegte einst Platz 16 der größten Banken in den Vereinigten Staaten. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Umgang mit risikoreichen Kunden wählten viele Technologieunternehmen die SVB als bevorzugtes Finanzinstitut für ihre Einlagen. Infolgedessen verzeichnete die SVB einen deutlichen Anstieg des Einlagenvolumens und festigte ihre Position als bevorzugte Bank für die Technologiebranche.1

Die SVB hielt 117 Mrd. USD dieser Einlagen in Form von Wertpapieren, vor allem in langlaufenden US-Staatsanleihen, die als sicher galten.2 Diese Investitionen erwiesen sich jedoch aufgrund einer ungünstigen Kombination von Faktoren als ein entscheidender Fehler. Auch wenn diese Anleihen als sicher galten, waren sie doch anfällig für Zinsschwankungen und Veränderungen der Marktbedingungen.

  • Zur Auffrischung: Der Wert von Anleihen sinkt, wenn die Zinssätze steigen – sie bewegen sich umgekehrt zu den Renditen.

Als die US-Notenbank (Fed) begann, die Zinsen zu erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen, verlor das Anleiheportfolio der SVB erheblich an Wert. Als sich die wirtschaftliche Lage im Jahr 2022 weiter verschlechterte, wurden die Technologieunternehmen besonders hart getroffen. Dies führte dazu, dass viele Kunden der Bank ihre Einlagen abzogen.3

Dadurch geriet die SVB in Bedrängnis, da sie nicht genügend Barmittel zur Verfügung hatte, und war gezwungen, ihre Anleihen mit hohen Verlusten zu verkaufen, was die Anleger verschreckte. Der Ansturm auf die Bank wurde am 8. März 2023 ausgelöst, als die SVB erklärte, dass sie 1,75 Mrd. USD an Kapital aufnehmen würde, um das durch den Verkauf des verlustbringenden Anleiheportfolios entstandene Loch zu stopfen. Doch als die Kunden von den großen finanziellen Problemen der SVB erfuhren, zogen sie ihr Geld massenhaft ab.4 5

Im Falle eines Bankzusammenbruchs liegt die Obergrenze der Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) für versicherte Einlagen bei 250.000 USD. Da der Kundenstamm der SVB aus Kunden mit größeren Konten bestand, führte dieses Limit zu einem schnellen Ansturm auf die Bank zum Abzug der Gelder.6 7

Die SVB brach nur zwei Tage nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung zusammen. Dies ist die größte Bankenpleite in den USA seit der globalen Finanzkrise 2008.8

Die Auswirkungen auf die Finanzinstitute in aller Welt

Am 12. März 2023 schlossen die Bundesaufsichtsbehörden die Signature Bank, eine Geschäftsbank mit Sitz in New York, und begründeten dies mit der Besorgnis über den Abzug von Einlagen nach dem Zusammenbruch der SVB und der Gefahr einer Ansteckung im Bankensektor.9

Der Zusammenbruch der Signature Bank folgte auf eine turbulente Zeit für die Bank und den Bankensektor im Allgemeinen. Im Dezember 2022 kündigte die Bank ihre Absicht an, ihre Einlagen im Kryptosektor um rund 8 Mrd. USD zu reduzieren und begründete dies mit Problemen in diesem Bereich. Die Schließung der SVB am 10. März 2023 löste einen Ansturm auf die Signature Bank aus, was die Aufsichtsbehörden dazu veranlasste, die Bank zu übernehmen und die FDIC als Treuhänder einzusetzen.10 11

Die Kosten des Zusammenbruchs der Signature Bank werden auf 2,5 Mrd. USD geschätzt – wobei die Bankenbranche die Rettung der Bank finanzierte, nicht die Steuerzahler.12 Der Zusammenbruch der Signature Bank wirft viele Fragen über die Rolle von Kryptowährungen im Bankwesen, die Konzentration von unversicherten Einlagen und die Wirksamkeit der FDIC-Versicherung und der Bankenaufsicht auf.

Es handelt sich um die drittgrößte Bankenpleite in der Geschichte der USA und die zweitgrößte seit der Krise von 2008.13 Sie hat die Frage aufgeworfen, ob einige Banken zu groß waren, um zu scheitern, und welche politischen Maßnahmen ergriffen werden sollten, um weitere Zusammenbrüche und Bankenstürme in Zukunft zu verhindern.

Steigende Verluste führten zum Untergang der Credit Suisse

Der Zusammenbruch der SVB und der Signature Bank lenkte die Aufmerksamkeit auf die Credit Suisse; doch die drei Akteure hängen nicht zusammen.

Die Credit Suisse, eines der grössten und bekanntesten Bankinstitute der Schweiz, wurde von einer Reihe von Skandalen und zunehmenden Verlusten erschüttert, die schliesslich zum Untergang des Unternehmens führten.

Die Art und Weise, wie die Bank Geschäfte mit Hochrisikokunden tätigte, führte zu massiven Verlusten und verstärkte den Eindruck einer Bank, der es an Kontrolle über ihre Geschäfte mangelte. Zu den Kontroversen, die ihrem Ruf schadeten, gehörten eine Verurteilung wegen Beihilfe zur Geldwäsche von Drogenhändlern, die Verwicklung in einen Korruptionsfall, ein Spionageskandal und ein großes Datenleck mit vertraulichen Kundeninformationen in den Medien.14

Infolgedessen flüchteten die Kunden in Scharen, was Ende 2022 zu noch nie dagewesenen Abflüssen führte, die sich im vierten Quartal des Jahres auf über 110 Mrd. CHF beliefen.15

Das Scheitern der SVB und die Erosion der Anleihenbestände des Bankensektors aufgrund höherer Zinssätze lösten einen Einbruch aus. Die Aktien der Credit Suisse fielen um bis zu 31 %, als der Präsident des größten Aktionärs eine weitere Beteiligung an dem Unternehmen ausschloss.16 Die Schweizerische Nationalbank bot an, der Credit Suisse bis zu 50 Mrd. CHF zu leihen und bis zu 3 Mrd. CHF an Schulden zurückzukaufen, um den Schweizer Behörden Zeit zu verschaffen, eine nachhaltige Lösung zu finden. Am darauffolgenden Wochenende handelte man eine überstürzte Übernahme durch den lokalen Konkurrenten UBS für rund 3,2 Mrd. USD aus – weniger als die Hälfte des Marktwerts bei Börsenschluss am Freitag zuvor.17 18

Die Probleme, die SVB, Signature Bank und Credit Suisse erschüttert haben, könnten andere Banken dazu veranlassen, ihr Risikoprofil zu senken, weniger Kredite zu vergeben und es den Zentralbanken zu erschweren, die Leitzinsen zu erhöhen, um die Inflation zu kontrollieren, ohne Rezessionen auszulösen.

  • Wenn die Banken risikoscheuer werden und weniger Kredite vergeben, kann dies das Wirtschaftswachstum bremsen. Wenn die Zentralbanken dann die Zinssätze anheben, um die Inflation zu kontrollieren, kann dies die Wirtschaftstätigkeit weiter dämpfen und möglicherweise zu einer Rezession führen. Die Zurückhaltung der Banken kann es den Zentralbanken daher erschweren, das richtige Gleichgewicht zwischen Inflationskontrolle und Wirtschaftswachstum zu finden.

Analysten sind jedoch der Meinung, dass sich der Bankensektor in einer viel stärkeren Position befindet als im Jahr 2008.19 Werfen wir einen Blick darauf, wie sich die Volatilität des 1. Quartals 2023 auf die wichtigsten Anlageklassen ausgewirkt hat.

Traditionelle Anlageklassen

Anleihen

Wenn wir in unserem Monatsbericht über die Märkte berichten, befassen wir uns normalerweise zuerst mit Aktien, bevor wir uns mit Anleihen beschäftigen. In Anbetracht der jüngsten Weltereignisse werfen wir ausnahmsweise zuerst einen Blick auf Anleihen.

Nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS wurden zusätzlich Anleihen der Kategorie 1 (AT1) im Wert von 17 Mrd. USD wertlos, die von den Investoren der Credit Suisse gehalten wurden.20

  • AT1-Anleihen, auch bekannt als „CoCos“, sind eine Art Schuldtitel, der als Teil des Regulierungskapitals einer Bank gilt. Sie ähneln herkömmlichen Wandelanleihen und haben einen bestimmten Ausübungspreis, der die Anleihe in Eigenkapital oder Aktien umwandelt. Da sie risikoreicher sind, weisen sie in der Regel höhere Renditen auf als andere Anleihen. Diese Anleihen dienen als Puffer für die Kapitalausstattung einer Bank und können bei Bedarf abgeschrieben werden.

AT1-Anleihen sind in der Kapitalstruktur einer Bank in der Regel höherrangig als Aktien angesiedelt, was bedeutet, dass die Anleihegläubiger bei finanziellen Schwierigkeiten der Bank vor den Aktionären ausgezahlt werden. In der Schweiz garantieren die Anleihebedingungen jedoch nicht die Einhaltung dieser traditionellen Kapitalstruktur, was in diesem Szenario zu den oben erwähnten hohen Verlusten für die Anleihegläubiger führt.

Nachdem die Schweizerische Nationalbank der Credit Suisse mit bis zu 50 Mrd. Franken unter die Arme gegriffen hat, versuchen andere Bankenaufsichtsbehörden in der Eurozone, sich von dieser Entscheidung zu distanzieren.21

„Insbesondere die Instrumente des harten Kernkapitals sind die ersten, die Verluste auffangen können, und erst nach ihrer vollständigen Aufzehrung müsste das zusätzliche Kernkapital abgeschrieben werden. Dieser Ansatz wurde in der Vergangenheit konsequent angewandt und wird auch weiterhin die Handlungen des SRB (Einheitlicher Abwicklungsausschuss) und der Bankenaufsicht der EZB (Europäische Zentralbank) bei Kriseninterventionen leiten“, heißt es in einer Erklärung der EZB.22

Die Anleiherenditen in der Eurozone steigen, da sich der Zinssatz der EZB inmitten der anhaltenden Krise stabilisiert hat.

Die Rendite 10-jähriger Staatsanleihen in Deutschland – die Messlatte für die Eurozone – liegt derzeit bei 2,3 %. Anfang März erreichte sie mit 2,7 % den höchsten Stand seit Juli 2011.23 Italienische Staatsanleihen gelten in der Regel als Messlatte für die schwächeren europäischen Volkswirtschaften. Die Rendite 10-jähriger italienischer Staatsanleihen bewegt sich um 4,1 %, wobei sich der Abstand zwischen deutschen und italienischen 10-jährigen Anleihen auf 140 Basispunkte verringert hat.24

Aktien

Als wir uns das letzte Mal Aktien angeschaut haben, waren die Aussichten optimistisch, denn der S&P stieg Ende Januar um 6,2 %. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung liegt der S&P 500 um 5,5 % im Plus, wobei vier der sechs S&P-500-Aktien auf einem 52-Wochen-Hoch notieren.25

Die Beobachtung des 52-Wochen-Hochs einer Aktie kann ein nützlicher Indikator für ihre Performance sein, da sie Aufschluss darüber gibt, wie der Markt die Aktie des Unternehmens derzeit bewertet. Das 52-Wochen-Hoch ist der höchste Preis, zu dem eine Aktie im vergangenen Jahr gehandelt wurde. Wenn eine Aktie in der Nähe ihres 52-Wochen-Hochs oder darüber gehandelt wird, kann dies ein Hinweis auf eine optimistische Stimmung am Markt sein, da die Anleger das Wachstumspotenzial der Aktie optimistisch einschätzen.

Im Januar stieg die Rendite des STOXX Europe 600 im Jahresvergleich um 7,01 %. Derzeit liegt der Index bei einem Plus von 6,54 %, aber insgesamt ist er seit Jahresbeginn um 47 Basispunkte zurückgegangen (YTD).26 Es ist wichtig zu wissen, dass der STOXX Europe 600 verschiedene Sektoren umfasst, darunter auch die Technologiebranche. Der Rückgang in diesem Index könnte durch die schwache Performance dieses Sektors beeinflusst worden sein, der aufgrund der oben erwähnten Volatilität Verluste hinnehmen musste.

Trotzdem bleibt die allgemeine Stimmung an den europäischen Aktienmärkten positiv, da die Anleger das Potenzial für das Wirtschaftswachstum in den kommenden Monaten weiterhin optimistisch einschätzen. Es wird jedoch erwartet, dass die Märkte volatil bleiben, da die Anleger mit den anhaltenden Unsicherheiten und Risiken im Zusammenhang mit den globalen Wirtschaftsfaktoren umgehen müssen.

Immobilien

Bei unserem letzten Blick auf die Märkte lag der FTSE EPRA Nareit Europe seit Jahresbeginn um 8,77 % im Plus und war bereit, diesen Aufwärtstrend fortzusetzen. Gegenwärtig liegt der FTSE EPRA Nareit im Jahresvergleich 9,31 % im Minus.27

Alternative Anlageklassen

Kryptowährungen

Da Kryptowährungen dezentralisiert sind und unabhängig von Regierungen oder zentralen Behörden funktionieren, sehen viele Anleger Kryptowährungen als Absicherung gegen Marktvolatilität und wirtschaftliche Unsicherheit. Wenn die traditionellen Finanzmärkte instabil sind, können Anleger in Kryptowährungen umschichten, um ihre Portfolios zu diversifizieren und das Risiko zu verringern.

Derzeit steht der Bitcoin bei 28.350 USD und ist allein im März um über 30 % gestiegen. Da die Bankenkrise die globalen Märkte beherrscht, wenden sich die Händler dem Bitcoin zu, da dieser dezentralisiert ist.28 Ethereum folgte einem ähnlichen Trend und legte im vergangenen Monat um rund 14 % zu und liegt nun bei 1.806 USD.29

Am 29. März gab die Blockchain-Analyseplattform Nansen bekannt, dass über 2 Mrd. USD von Binance, einer beliebten Kryptobörse, abgezogen wurden, nachdem die US-Regulierungsbehörden Vollstreckungsmaßnahmen ergriffen hatten.30 Binance ist eine der größten Kryptowährungsbörsen der Welt und ein erheblicher Abfluss von Geldern könnte sich negativ auf den Wert der an der Börse gehandelten Kryptowährungen auswirken. Ein groß angelegter Abzug von Geldern von Binance könnte auch das Vertrauen der Anleger in den breiteren Kryptomarkt erschüttern. Dies könnte zu einem Ausverkauf von Kryptowährungen an mehreren Börsen führen, was einen breiteren Marktabschwung zur Folge haben könnte.

Es bleibt abzuwarten, wie sich Kryptowährungen in absehbarer Zukunft weiter entwickeln werden – vor allem im Hinblick auf die von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Märkte für Krypto-Assets (MiCA), da dies die erste derartige Regelung wäre, die sich mit den Bedenken gegenüber Krypto-Investitionen befasst.31

Kreditinvestitionen auf Mintos

Seit der russischen Invasion in der Ukraine ist etwas mehr als ein Jahr vergangen. Trotz externer Einschränkungen durch Sanktionen und Zahlungsbeschränkungen aufgrund des anhaltenden Konflikts haben wir große Fortschritte bei der Rückforderung von Anlegergeldern von russischen Kreditunternehmen gemacht.

Mit Stand 1. März 2023 wurden 10 Mio. EUR an kriegsbetroffenen Krediten von den russischen Kreditunternehmen zurückgezahlt und mit allen bis auf ein Unternehmen wurden Vereinbarungen getroffen.

Revo, Ecofinance, Lime Zaim, Creditter, Dozraplati und Mikro Kapital leisten pünktliche Zahlungen oder haben Vereinbarungen mit uns getroffen.

Mehr über Rückforderungen

Die wichtigsten Erkenntnisse für Mintos-Anleger

  1. Diversifikation

Der Zusammenbruch von Großbanken wie SVB, Signature Bank und Credit Suisse macht deutlich, wie wichtig es ist, Investitionen über verschiedene Anlageklassen, Branchen und geografische Standorte hinweg zu diversifizieren. Durch Investitionen in eine Vielzahl von Vermögenswerten und Branchen können Anleger ihr Gesamtengagement reduzieren und potenziell langfristig stabilere Renditen erzielen.

Mehr zur Diversifizierung

  1. Risikoverwaltung

Ein effektives Risikomanagement ist bei Investitionen von entscheidender Bedeutung. Die Einrichtung von Stop-Loss-Grenzen und die kontinuierliche Überwachung und Anpassung des Portfolios an die Marktbedingungen sind wichtige Strategien, um potenzielle Verluste zu minimieren und den Wert des Portfolios zu schützen.

Mehr über systematische Risiken

  1. Informiert bleiben

Bleiben Sie auf dem Laufenden über Neuigkeiten und Trends in der Branche, damit Sie potenzielle Probleme vorhersehen und fundierte Entscheidungen über Ihre Investitionen treffen können.

Mehr über das Neueste im Investitionsbereich

  1. Aus der Geschichte lernen

Eines ist sicher: Finanzkrisen und Zusammenbrüche gab es schon immer und wird es auch weiterhin geben. Durch die Untersuchung vergangener Großereignisse können Mintos-Anleger wertvolle Lehren ziehen und ihre Strategien verbessern, um Risiken zu minimieren und Chancen zu nutzen, die sich aus Marktschwankungen ergeben.

Mehr zu unserer bisherigen Berichterstattung über die Märkte

Mintos-Aktivität: März 2023

Im März stiegen die Gesamtinvestitionen auf Mintos um 90,7 Mio. €, wobei die Anleger 4,3 Mio. € an Zinsen erhielten. Dies war weitgehend auf einen Rückgang der ausstehenden Zahlungen zurückzuführen.

Der durchschnittliche Zinssatz für den Monat März betrug 12,66 %, was zu einer durchschnittlichen Nettorendite von 2,83 % für das laufende Jahr führte. Die von den Anlegern auf Mintos erzielten Zinsen belaufen sich nun auf 225 Mio. € bei einem Gesamtvolumen von 8,7 Mrd. €.

Während die Gesamtinvestitionen stiegen, ging die Zahl der für Investitionen verfügbaren Schuldverschreibungen zurück. Der durchschnittliche Zinssatz sank ebenfalls leicht von 13,3 % im Februar auf 13,1 % für Euro-Anlagen. Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass Angebot und Nachfrage nach Anleihen auf Mintos stabil bleiben, was zu Zinssätzen führt, die um 13 % schwanken.“ – Peteris Mikelsons, Head of Partnerships bei Mintos.

Falls Sie frühere Mintos-Insight-Veröffentlichungen lesen möchten, finden Sie diese in unserer Mintos-Insight-Bibliothek. Falls Sie mehr über Investitionen lernen möchten, empfehlen wir Ihnen die Mintos Investor Academy.

Empfehlen Sie einen Freund und Sie können beide verdienen!

Wir sind zurück mit unserem Freundschaftswerbungsprogramm! Laden Sie für eine begrenzte Zeit Ihre Freunde zu Mintos ein. Falls Ihr Freund bis zum 31. Mai 2023 mindestens 1.000 € investiert, erhalten Sie beide einen Bonus von 50 €. Ihr Freund erhält außerdem einen Bonus von 1 % auf die durchschnittliche Investition in den ersten 90 Tagen.

Änderungen bei der Berichterstattung über ausstehende Zahlungen

Zahlungen, die vom Kreditunternehmen innerhalb der regulären Abrechnungsperiode überwiesen werden oder bis zu 7 Tage überfällig sind, werden auf der Seite zu ausstehenden Zahlungen aufgeführt.

Diese kurzfristigen Verzögerungen können im normalen Geschäftszyklus durchaus vorkommen. Zahlungen von Kreditunternehmen, die länger als 7 Tage überfällig sind, finden Sie auf der Seite zu überfälligen Zahlungen.

Haftungsausschluss:

Es handelt sich hierbei um eine Marketingmitteilung, die in keiner Weise als Anlageforschung, -beratung oder -empfehlung angesehen werden sollte. Es gibt keine Garantie dafür, den investierten Betrag zurückzuerhalten. Die Wertentwicklung von Finanzinstrumenten in der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Erträge. Investitionen in Finanzinstrumente sind mit Risiken verbunden. Bevor Sie investieren, sollten Sie Ihr Wissen, Ihre Erfahrung, Ihre finanzielle Situation und Ihre Anlageziele berücksichtigen.

1 SVB ist größte Bankenpleite seit der Finanzkrise 2008, Reuters (Zugriff im April 2023)

2 Jahresbericht 23. Februar 2023, SVB Financial Group (Zugriff im April 2023)

3 1 negatives und 1 positives Ergebnis für das dritte Quartal von SVB Financial, Nasdaq (Zugriff im April 2023)

4 SVB Financial Group kündigt geplante Emissionen von Stammaktien und Pflichtwandel-Vorzugsaktien an, SVB Financial Group (Zugriff im April 2023)

5 SVB-Zusammenbruch wurde durch den ersten Twitter-getriebenen Bank-Run ausgelöst, CNN (Zugriff im April 2023)

6 ebd.

7 FAQs zur Einlagenversicherung, Federal Deposit Insurance Corporation (Zugriff im April 2023)

8 Silicon Valley Bank bricht zusammen, nachdem es ihr nicht gelungen ist, Kapital zu beschaffen, CNN (Zugriff im April 2023)

9 Bemerkungen des Vorsitzenden Martin J. Gruenberg zu den jüngsten Bankenzusammenbrüchen und der Reaktion der Bundesregulierungsbehörden vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen, Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten, Federal Deposit Insurance Corporation (Zugriff im April 2023)

10 ebd.

11 Signature Bank (SBNY) will Krypto-Engagement um 8–10 Mrd. USD reduzieren, Yahoo! Finance (Zugriff im April 2023)

12 Bemerkungen des Vorsitzenden Martin J. Gruenberg zu den jüngsten Bankenzusammenbrüchen und der Reaktion der Bundesregulierungsbehörden vor dem Ausschuss für Finanzdienstleistungen, Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten, Federal Deposit Insurance Corporation (Zugriff im April 2023)

13 Größte Bankenpleiten in den USA seit der globalen Finanzkrise, Financial Times (Zugriff im April 2023)

14 Die Credit Suisse gibt es nicht mehr. Was ist schief gelaufen? The Washington Post (Zugriff im April 2023)

15 Was geschah bei der Credit Suisse und wie kam es zur Krise? Reuters (Zugriff im April 2023)

16 Credit Suisse Group AG (CS), Yahoo! Finance (Zugriff im April 2023)

17 Credit Suisse Group ergreift entschlossene Massnahmen zur präventiven Stärkung der Liquidität und kündigt öffentliche Kaufangebote für Schuldtitel an, Credit Suisse (Zugriff im April 2023)

18 UBS will Credit Suisse übernehmen, UBS (Zugriff im April 2023)

19 Die Credit Suisse ging 2008 den Weg von Bear Stearns. Aber diese Krise ist anders, CNN (Zugriff im April 2023)

20 Credit Suisse sagt, 17 Mrd. USD Schulden seien wertlos und verärgert Anleihegläubiger, Reuters (Zugriff im April 2023)

21 Credit Suisse Group ergreift entschlossene Massnahmen zur präventiven Stärkung der Liquidität und kündigt öffentliche Kaufangebote für Schuldtitel an, Credit Suisse (Zugriff im April 2023)

22 EZB-Bankenaufsicht, Erklärung des SRB und der EBA zur Ankündigung der Schweizer Behörden vom 19. März 2023, Europäische Zentralbank (Zugriff im März 2023)

23 Deutschlands 10-jährige Staatsanleihe, Wall Street Journal (Zugriff im März 2023)

24 Italiens 10-jährige Staatsanleihe, Wall Street Journal (Zugriff im März 2023)

25 S&P-Dow-Jones-Indizes (Zugriff im März 2023)

26 iShares STOXX Europe 600 UCITS ETF (DE) (Zugriff im März 2023)

27 FTSE EPRA Nareit Global Real Estate Index Series, FTSE Russell (Zugriff im April 2023)

28 Bitcoin-USD-Kursverlauf (BTC-USD) & historische Daten, Yahoo! Finance (Zugriff im April 2023)

29 Ethereum-USD-Kursverlauf (ETH-USD), Wert, Nachrichten und Geschichte, Yahoo! Finance (Zugriff im April 2023)

30 Investoren ziehen nach CFTC-Klage 1,6 Mrd. USD von Binance ab, Reuters (Zugriff im April 2023)

31 Märkte für Krypto-Assets (MiCA), Think Thank Europäisches Parlament (Zugriff im April 2023)

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