Mintos-Insight: September 2022

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Wichtigste Punkte

  • Energiepreise, Inflation und Zinssätze dominierten auch im vergangenen Monat den globalen Investmentmarkt
  • Die Inflation in der Eurozone erreichte ein historisches Niveau, das vor allem auf einen erheblichen Anstieg der Energiekosten zurückzuführen ist
  • Aktien und Anleihen erlebten einen Achterbahnmonat, da die mit Spannung erwarteten Inflationsstatistiken zu Kursschwankungen führten
  • Auf Mintos blieb das Anlagevolumen stabil, mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 14,2 % für auf EUR lautende Schuldverschreibungen

Marktrückblick

Der August war eine Achterbahnfahrt, denn die Energiepreise, die Inflation und die Zinssätze haben die Volkswirtschaften weltweit weiter in Atem gehalten. Um Ihnen einen Einblick zu geben, wie diese Faktoren den Investmentmarkt verändern, haben wir einige Schlüsselthemen des letzten Monats hervorgehoben.

Inflation: Anleger suchen nach Zeichen der Erholung

Die Inflationsstatistiken waren der wichtigste Indikator des Anlagemarktes, da Händler und Anleger nach Gewissheit über weitere Zinserhöhungen suchten. Die geschätzte Jahresinflation in der Eurozone belief sich Ende August auf schwindelerregende 9,1 %1, was vor allem auf den beispiellosen Anstieg der Energiepreise zurückzuführen ist. Die Erdgaspreise in der EU erreichten in der letzten Augustwoche ein Rekordniveau von über 340 €/MWh2 (ggü. 70 €/MWh2 zu Jahresbeginn). Nach der Ankündigung von Sofortmaßnahmen durch die EU, um einen weiteren Anstieg der Energiepreise zu verhindern, gaben die Preise jedoch wieder nach.

Aktien: Ungewissheit überwiegt

Anfang August stagnierten die Aktienwerte, begannen dann aber zu steigen, vor allem weil Tech-Indizes wie der Nasdaq Composite deutlich zulegten. Als dann die Inflationsstatistiken in den USA für Juli besser ausfielen als erwartet und der Volatilitätsindex (VIX) zum ersten Mal seit Juni sank, begannen sich die Aktien zu erholen. Dies war jedoch nur von kurzer Dauer, denn kurz darauf machte die US-Notenbank deutlich, dass weitere Zinserhöhungen anstehen (um die Inflation zu bremsen). Infolgedessen fiel der S&P-500-Index. Dies wirkte sich auch auf den STOXX-Europe-600-Index aus.

In der letzten Augustwoche begannen sich die weltweiten Aktienkurse leicht zu erholen. Nachdem jedoch die politischen Entscheidungsträger der USA und der Europäischen Zentralbank (EZB) auf einem Zentralbankgipfel ihre Entschlossenheit zur Inflationsbekämpfung bekräftigt hatten, brachen die Indizes wieder ein. Aufgrund der anhaltenden Unsicherheit über künftige Zinserhöhungen (neben anderen Faktoren) verzeichnete der FTSE-Russell-All-World-Stock-Index im August ein negatives Wachstum von -1 % (in EUR)3.

Die Renditen seit Jahresbeginn liegen für den S&P 500 nun bei -15,5 %4 (in USD) und für den STOXX Europe 600 bei -11,9 %5 (in EUR).

Anleihen: Liquiditätsengpässe

Die Anleihen entwickelten sich im vergangenen Monat weltweit ähnlich wie die Aktien. Nach einem ruhigen Start in den Monat erholten sich einige Anleihen, als die Inflationsstatistiken in den USA für Juli niedriger ausfielen als erwartet. Die Anleiherenditen stiegen jedoch schnell wieder an und die Werte gingen zurück, nachdem die Staats- und Regierungschefs der Welt ihre Entschlossenheit zur Inflationsbekämpfung bekräftigt hatten. Im Vereinigten Königreich und in Europa haben die erhöhte Unsicherheit über Zinserhöhungen und das geringere Handelsvolumen (wegen der Sommerferien) die Liquidität der Anleihemärkte beeinträchtigt, so die Financial Times.

Die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen stieg von rund 0,8 % zu Monatsbeginn auf 1,5 % am Monatsende6. Die Rendite 2-jähriger deutscher Staatsanleihen, die eng mit der Inflation und den Zinssätzen verknüpft ist, stieg bis Ende August von 0,3 % auf fast 1,2 %7 – ein monatlicher Anstieg wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

Investitionen auf Mintos: Stetiges Wachstum setzt sich fort

Auf Mintos lag der Zinssatz für auf EUR lautende Schuldverschreibungen im August bei durchschnittlich 14,2 %. Das Kreditangebot (wöchentlich rund 20–30 Mio. EUR) und die für Investitionen verfügbaren Kredite (rund 100 Mio. EUR) blieben den ganzen Monat über stabil. Laut Peteris Mikelsons, Leiter der Abteilung Partnerschaften bei Mintos, „stiegen die durchschnittlichen wöchentlichen Investitionen von 9 Mio. Euro im Juli auf 11 Mio. Euro im August. Wir glauben, dass dieser Anstieg mit der steigenden Nachfrage und der (fast) vollständigen Umstellung der Kreditunternehmen auf das neue Schuldverschreibungssystem zusammenhängt.“

Mintos-Aktivität: August 2022

Im August wurden rund 285 000 Kredite in Höhe von 52.9 Mio. € finanziert und die Anleger auf Mintos erhielten rund 3 Mio. € an Zinsen zu einem durchschnittlichen Zinssatz von 12 %. Die 3 wichtigsten Märkte für Kreditinvestitionen waren: Lettland, Kasachstan und Spanien.

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Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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Es handelt sich hierbei um eine Marketingmitteilung, die in keiner Weise als Anlageforschung, -beratung oder -empfehlung angesehen werden sollte. Es gibt keine Garantie dafür, den investierten Betrag zurückzuerhalten. Die Wertentwicklung von Finanzinstrumenten in der Vergangenheit ist keine Garantie für zukünftige Erträge. Investitionen in Finanzinstrumente sind mit Risiken verbunden. Bevor Sie investieren, sollten Sie Ihr Wissen, Ihre Erfahrung, Ihre finanzielle Situation und Ihre Anlageziele berücksichtigen.

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